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gedichte

Erfahren möchte ich Gefühle
Stark und klar mit reinem Herzen
Nicht aus Filmen, Büchern, Liedern
Das Echo eines fremden Traums
Sondern lachen, lieben, leiden
Im Angesicht der ganzen Welt


Liebe
was ist das
zwei Körper die sich berühren
zwei Herzen die einander sehen
zwei Gedanken mit einem Sinn
all dies kann Liebe sein
aber auch ein leerer Traum


Ich brauche jemanden der
In meine Augen schaut und sieht was ich Träume
Meine Worte hört und versteht was ich nicht sage
Meine hand hält und erkennt vor was ich mich fürchte
Meinem herzen lauscht und spürt was ich fühle
Doch wo soll ich suchen?


Voraus in die Sonne
Lauschend dem rauschenden Wasser
Sich einfach den Träumen ergeben
Und das Gefühl erwacht

Nimmer möchte ich die Stunden missen
So nah an der Ewigkeit
Vergangen ist der Augenblick
Doch das Erlebnis bleibt


Gesang der Sirene

Vertrau mir deine Träume an
All deine Angst und Wut
Ich werde ein guter Hüter sein
In einer dunklen Nacht


Kälte bringt der stete Regen
Der Sommer ist vergangen
Wirst du mir Wärme geben
Bevor mein Herz erstarrt


Ruhe liegt im sanften treiben
Träume in der Zufriedenheit
Es wird kein Morgen geben
nur ein hier und heute


Die Magie des Augenblicks
hast Du ihn nicht auch gespürt
als sich unsere Blicke trafen
in der kurzen Zeit
die uns blieb

Nun hoffe ich
Dich wieder zu treffen
am selben Ort
zur gleichen Zeit
im naechsten jahr

welch kleine Hoffnung
für eine lange Zeit
um die Frage zu stelllen
die endlich Gewisheit bringt


Jenseits der Hoffnung
Liegt ein Platz
Frei von leid
Auch Tod genannt


Einsam in der Ewigkeit
der Traum ist verflogen
die Hoffnung erloschen

Die Zeit wird knapp
der Morgen naht
gieb mir ein Zeichen


Heute Nacht als ich in meinem Bett lag und nicht schlafen konnte
träumte ich von der perfekten Frau

sie war nicht schön
sie war nicht schlau
sie war nicht reich

einfach nur perfekt


Im Radio spielt traurige Musik
ich liege in meinem Bett und lausche mit dem Herzen
gefangen in der Gegenwart

in der Erinnerung
verschwimmen die verpassten Möglichkeiten
zu einer neuen Hoffnung

glaube mir
nichts ist schimmer
als ein stets neu enttäuschter Optimismus


Kanst du dir vorstellen was es bedeutet zu Träumen?
Ich spreche nicht von unbewußten Phantasien in der Nacht
sondern über Hoffnung die von ganzen Herzen kommt
der Drang etwas zu erreichen
was ausserhalb des Durschnitts liegt


Schattenspiel

Im Sturm mit der Gischt im Gesicht
spürte ich einen hauch des Gefühles
das grenzenlose Macht bedeuten muss
Ungeformte Energie ohne Erinnerung an ihren Schöpfer

Ein Mensch kann nicht kontrollieren
was jenseits seines Geistes liegt
Doch trotzdem versuche ich die Gesamtheit zu erfassen
in der grenzenloses Zuversicht des Ignoranten

Bald schon ihr seelenlosen Götter
werde ich begreifen was den Sterblichen verborgen ist
Die Elemente nach meinem Willen formen
weit über die Natur der Dinge

Ich kann nicht wiederstehen den Versuch zu wagen
selbst wenn ich meine Menschlichkeit Verlier
an ein fremdes gnadenloses ich
erfüllt mit unstillbarer Gier

Wirst du mich auf diesem Weg begleiten
klar den Untergang vor Augen
und trotzdem ohne Zögern
jeden meiner Schritte tun

Erreichen werde ich mein Ziel
auch wenn mich eine kalte Zeit erwartet
kannst du wenigstens verstehen
warum ich daran glauben muss

Soll ich eine letzte gute Tat vollbringen
bevor mich die Dunkelheit umhüllt
ich werde dir die Freiheit schenken
Geh wohin du willst

Das Gewitter naht mit schwarzen dichten Wolken
Die Stunde der Entscheidung ist erreicht
endlich werde ich bekommen
was mir so lange vorenthalten war

Zittert ihr Götter vor der Rache des einen
den ihr stets misshandelt habt
Schmerzvoll wird die Strafe sein
die euch Alle erwartet

Wie kannst du mir noch folgen
Hab ich dir nicht mein Herz gezeigt
verzeih mir mein Streben
doch jetzt lass mich allein

Schenkst du mir einen neuen Glauben
bevor ich verloren bin
Liebe allein ist nicht stark genug
Haß zu durchbrechen

Wo liegt der Reiz ein Gott zu sein
das so Viele danach streben
die wahre Liebe eines Menschen
kann selbst er nicht befehlen


Verzeih mir
meinen Versuch
Dir näher zu kommen
meine Hoffnung
in Deinem Herzen Liebe zu finden
meinen Glauben
in eine gemeinsame Zukunft
meine Zuversicht
nur das Richtige zu tun
lass uns einfach Freunde sein


Vertraust Du mir?
bis in den tod
Findest du mich schoen?
ohne gleichen
Liebst du mich?
DAS kann ich dir nicht sagen


Ich fühle mich wohl in deiner Nähe
Ich genieße es wenn du bei mir bist
Ich möchte dich berühren, spüren, fühlen
Ich will dich erfahren mit all meinen Sinnen
Ich mag dein Lächeln, dein Haar, dein Gesicht
Ich mag dich so wie du bist
Ich
und was ist mit dir


glaubst du mir wenn ich dir sage
das ich nicht weis
was ich mir wünsche
das mit uns geschehen soll


Ich glaube an die Liebe
doch wieso findet sie mich nicht
Ich glaube an die Hoffnung
doch fällt es mir sehr schwer
Ich glaube an die Gerechtigkeit
doch wo ist sie zu finden
Ich glaube an Mich
doch nicht mehr lange


Ich war einmal ein Optimist
doch dann lernte ich dich kennen
Jetzt klammer ich mich an die Hoffnung
doch gibt sie mir nicht viel
Bald habe ich nur noch meinen Glauben
doch an wen soll ich ihn richten
was bleibt bin ich, meine Träume und eine ungewisse Zukunft


Ich möchte
dir Vertrauen
Meine Träume teilen
Deine Wünsche erfüllen
nah sein
Spüren das es dich gibt
Die Welt gemeinsam erleben
alles geben
Ist das zuviel verlangt


Es ist spät und ich kann nicht schlafen
Ich habe Hunger doch keinen Appetit
Ich will lernen doch meine Gedanken sind bei dir
wieso tust du mir das an


Habe ich genug
Kraft
Willen
Glauben
oder lasse ich mich weitertreiben ohne
Hoffnung
Zuversicht
Vertrauen
bis ich ein Ufer erreiche aus
Zufall
Schicksal
Glück
dabei suche ich doch bloß
Freundschaft
Nähe
Dich


Du bist die Antwort
doch was ist die Frage?


Was hab ich geleistet in meinem Leben
Ich hab immer gegeben ohne zu fragen
aber wieso
um mein ego zu befriedigen
weil es der einfachste weg war
JA
und was ist schlecht daran


Meine seele will schreiben
Mein verstand hat die ideen
Doch meine finger bringen nichts zu papier
Irgentwie wenn ich versuche einen gedanken in worte zu fassen geht seine essenz vorloren
Alles was bleibt sind buchstaben zu sätzen geformt
Warum
Ich möchte doch blos meine gefühle mit anderen teilen


Nachtgedanken
Es ist nacht
Ich sitze vor dem fernseher
Und denke nach
Über das leben
Über mich
Warum kann ich nicht schlafen
Was quält meinen geist
Ist es die ungewisse zukunft
Oder gar der bann des augenblicks
Ich bin müde
Und doch fesselt mich
Das nachtpogramm an den tag
Die welt der träume erwartet mich
Was hab ich zu verlieren
Nur ein knopfdruck trennt mich von der stille
Ich zöger
Nur noch diese eine wiederholung

Was hätte ich alles tun können
In der zeit vor diesem seelenlosen ding
Ein buch lesen
Oder sogar schreiben
Etwas für die ewigkeit erschaffen
Anstat die meinumg, leistung, träume anderer zu erfahren
Fehlt mir der mut, die kraft
Oder bin ich einfach nur zu faul
Um zu wagen was ich träume wenn ich doch des nachts zur ruhe finde
Und doch schreibe ich jetzt an diesm text
Das licht des fernsehers ist schon lang verloschen
Jetzt quälen mich ganz andere gedanken
Wer wirds dies lesen
Was ich geschrieben habe
In einer schlaflosen nacht
Welche gedanken und gefühle wird es wecken
War es das wert
Oder wäre diese zeit schlafend sinnvoller genutzt
Energie zu tanken für den nächsten morgen
Anstat im bett liegend meine wirren gedanken zugänglich zu machen für die welt
Wieso kann ich nur schreiben in der tiefsten nacht
Wenn ruhe herrscht in meinem herzen und aufruhr in meinem geist
Beides müsste ich verbinden
Um den leser zu fesseln an meinen text
Was will ich hiermit sagen
Nichts
Ich schreibe was ich denke
Um endlich den schlaf zu finden
Ohne die furcht einen neuen gedanken in der welt der träume zu verlieren
Wie es schon oft geschehen ist


Wieder einmal ist nacht
Ich liege in meinem bett und denke nach
Was wird wohl auf der welt passieren
Wärend ich im reich der träume auf den morgen warte
Menschen lachen weinen
Ohne mich


Haben Dir die Gedichte gefallen? Hast du selber welche geschrieben?
Schreib mir doch einfach was Du denkst.

Jens
2. Januar 2000
jens@gacel.de


"Was gibt es schlimmeres als die Seele eines Künstlers zu haben, ohne die Begabung zur Kunst?"

© Copyright 1999-2005 by Jens Rupp http://www.gacel.de jens@gacel.de 20. July 2005